LAS VEGAS – NEON BONEYARD
Ich wurde oft gefragt, warum ich Las Vegas als Urlaubsziel ausgewählt habe, obwohl ich dem Glücksspiel so gar nichts abgewinnen kann. Ich wollte schlicht die Spielmetropole fotografieren. Besonders angetan hatte es mir bereits im Vorfeld der Neon Boneyard, auch als Friedhof der Neon-Reklame bekannt.
EIN FRIEDHOF IN DER WÜSTE
Im November 2016 flog ich nach Las Vegas mit einer voll gepackten Fotoliste. Neben den Casinos und dem Strip stand der Neon Boneyard auf dem Programm. Bereits vorab buchte ich online mein Ticket für einen Besuch mit Guide. Ich empfehle eine Tour mit Guide zu buchen, denn nur so kann man in die Geschichte hinter den einzelnen Reklametafeln eintauchen und lernt das alte Las Vegas ein bisschen kennen.
In der Nähe der Fremont Street gelegen, überrascht dieses etwas andere Outdoor Museum mit farbenfroher Geschichte und der wohl ausgefallensten Hinweistafel in Form eines riesigen, silbernen High Heels am Straßenrand. Früher schmückten die dort ausgestellten Neon-Schilder die größten Casinos in Las Vegas. Jetzt sind sie nur noch glanzvolle Relikte aus den guten alten Zeiten. Einige der Schilder wurden bereits restauriert und sind u.a. auf der Fremont Street zu bewundern. Andere Schilder sind leider in einem eher schlechten Zustand.
„Las Vegas: A Savage Journey to the Heart of the American Dream.“
“There’s really only one constant in Las Vegas and that’s change.”
Ich kann jedem den Besuch des Neon Boneyard / Neon Museum nur empfehlen. Mehr zu dieser etwas anderen Attraktion gibt es direkt auf deren Homepage.